Heute hatten wir – mal wieder – einen Herbsttag, wie er schöner nicht sein kann. Das Wetter war herrlich, und so war es eine grandiose Idee von unserem Nachbarn uns zu einer „Berg“tour mit anschließdendem Kolbulle Essen einzuladen.
Der „Berg“ war etwa 560 Meter hoch – das ist hier in der Gegend die höchste Erhebung, also nicht lachen – und von dort oben hat man auch einen tollen Überblick über das herbstliche Schweden.
Um zu den besten Aussichtspunkten zu gelangen haben wir bald (wie könnte es anders sein) den einzigen Weg verlassen und haben uns dann querfeldein „durchgeschlagen“. Das hat uns an den Film „Crocodile Dundee“ erinnert – speziell eben an die Szene, wo sich der Aborigine in der Dunkelheit durch den Busch bewegt – und Dundee auf die Frage, wie der seinen Weg findet, antwortet – „Er denkt seinen Weg.“ – Was dann passiert wissen all diejenigen, die den Film gesehen haben – und das haben ja wahrscheinlich fast alle 🙂
Worte unseres Führers wie – „Wow – hier war ich ja noch nie“ haben uns dann besonders viel Vertrauen eingeflöst. Auch die andere Bemerkung – „Hier hat der Bär mal geschaut, was es zu finden gibt“ – hat uns dazu veranlasst innezuhalten und mal zu sehen, ob der Bär nicht etwa noch in der Gegend ist um sich noch einen Snack zu gönnen.
Als wir dann den „schweren“ Auf- und Abstieg hinter uns gebracht hatten, haben wir den Rest des tollen Nachmittags darauf verwendet um uns am See ein Lagerfeuer anzumachen und dort selbstgemachte Kolbulle über ebendiesem Feuer zu machen – Ich sag nur FETT FETT FETT – aber grandios.