Die Dorfsäge ist da …

Die Dorfsäge ist nicht die Bezeichnung für eine viel zu gesprächige Nachbarin – nein, die gibt es wirklich…

Es ist mal wieder Frühling und was steht da wohl wieder auf dem Programm ??? Natürlich muss man wieder Holz machen, denn der nächste Winter kommt bestimmt und ist vielleicht nicht so mild wie der letzte, und jeder Schwede weiß, dass die Zeit vor Midsommer (Sommersonnwende) am besten dazu geeignet ist das Holz zu trocknen.

Damit das Ganze nicht ganz so beschwerlich ist, wie in alten Zeiten (also Schneiden mit Handsäge und danach dann Spalten mit einem Beil) gibts heutzutage eine technische Unterstützung, die Sägen und Spalten übernimmt, und – und das ist das Beste – auch noch den Transport in den Holzschuppen 🙂

Jetzt kann man sich so ein Gerät natürlich anschaffen, aber mal ehrlich – kost a Haufn Geld und die meiste Zeit im Jahr steht’s nur herum. Das war wohl auch der Gedanke, der bei Anschaffung der Maschine eine Rolle gespielt hat, mit der wir heuer unser Holz machen – der DORFSÄGE 🙂

Die Dorfsäge wandert also durchs Dorf und jeder macht damit sein Holz. Ist man fertig, dann holt sie der nächste ab und schaut, dass er zügig fertig wird, und so geht das Spielchen, bis das ganze Holz gemacht ist.

Wie kann man sich das Ganze vorstellen – a riesen Sägeblatt und dann fällt das Scheit in den hydraulischen Spalter – eigentlich recht einfach – dafür aber sehr effektiv – habe auch schon 40 cm dicke Baumstämme damit gespalten. Es gilt also Vorsicht, wenn man mit dieser Maschine zu Gange ist, denn die kann nicht nur Finger abschneiden oder klemmen, sondern gleich ganze Arme – man muss also immer aufmerksam sein 😉

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